Schneider Gesundheitstraining

Philosophie Schneider Gesundheit

Freiheit und Selbständigkeit dank “Qualifiziert statt betreut”

Stell dir vor, dein Fahrlehrer hätte dich damals bei den Fahrstunden lediglich betreut. Du bräuchtest heute noch für jede Fahrt einen Fahrlehrer an deiner Seite. Statt dessen hat er dich qualifiziert, selbständig die Freude am Fahren zu erlangen und unabhängig von ihm deine Fahrten zu machen.

“Es ist meine Vision , dass in Zukunft der Rollator aus dem Strassenbild verschwindet.”

Heute ist es in den Köpfen der Menschen zu einer Wahrheit geworden, dass man im Alter schwach und gebrechlich wird. Um im Alter dennoch seinen Alltag bewältigen zu können, braucht es jede Menge Unterstützung. Eine Gehhilfe wie ein Rollator ist dabei nur der Anfang. Die Konsequenz ist der Verlust unserer Selbständigkeit und unserer Würde.

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Dank fortschreitender Forschung und den daraus gewonnenen Erkenntnissen, ändern sich solche
„Wahrheiten“ im Laufe der Zeit immer wieder. Ein Beispiel dazu ist die Zahnpflege. Im 19. Jahrhundert galten Männer, die ihre Zähne pflegten, als dekadent und der „Zahnarzt-Bohrer“ gibt es erst seit den 1950-er Jahren. Es war damals für die Menschen unvorstellbar, dass man im Alter noch seine eigenen Zähne haben kann. Heute aber, im 21. Jahrhundert haben 70% der Kinder bis 12 Jahre noch niemals Karies gehabt. So ändern sich mit neuen Erfindungen und Erkenntnissen auch immer wieder Wahrheiten. Wir nennen das einen Paradigmenwechsel. In der Zahnpflege hat ein solcher Paradigmenwechsel statt gefunden. Heute gehört die Zahnpflege selbstverständlich zum Alltag dazu.

Ich möchte mit SCHNEIDER Gesundheit diesen Paradigmenwechsel in Bezug auf unsere Muskeln vorantreiben. Die Erkenntnisse und das Wissen darum sind längst vorhanden. Leider ist es noch nicht bis zu den Menschen durchgedrungen. Erst wenn die Menschen ihre Muskeln genau so pflegen wie ihre Zähne, werden sie auch im Alter so fit sein, dass sie niemals pflegebedürftig werden. Und in den Pflegeheimen können sich die Pfleger um die wirklich Pflegebedürftigen kümmern, weil die gesunden Senioren immer noch eigenständig und selbstbestimmt ihr Leben im Kreise ihrer Liebsten gestalten können.

Es fällt heute noch schwer, sich 90 oder sogar 100-jährige mit der Lebenskraft 30-jähriger vorzustellen. Heute sind solche Menschen die Ausnahme, genau so, wie es im letzten Jahrhundert die Ausnahme war, dass
jemand im Alter noch all seine Zähne hat. Mit der entsprechenden und regelmässigen Muskelpflege ist es möglich, ein Leben lang die Lebenskraft 30-jähriger zu behalten und damit gesund und vor allem
selbstbestimmt leben zu können. Dazu reicht es aber nicht aus, sich einfach ein bisschen mehr zu bewegen. Nur Training schafft es, diese Lebenskraft zu erhalten.

Was Training genau ist, erfahren Sie unter der Rubrik „Trainingskonzept“.

Gendern bei SCHNEIDER

SCHNEIDER Gesundheit definiert in seinen Werten alle Menschen als gleichwertig, egal welchen Alters, Geschlecht, Hautfarbe oder Religionsangehörigkeit. Bei der Schreibweise beziehen wir uns auf die Deutsche Grammatik, in welcher aus einem Verb ein Hauptwort wird, in dem man die Invinitivendung (meistens -n) beim Verb weg lässt und statt dessen die Endung -er verwendet. So leitet sich das Hauptwort „Lehrer“ vom Verb „lernen“ ab und bezeichnet keine männliche Person, sondern eine Lehrperson, unabhängig von deren Geschlecht, Ethnie etc. Erst durch das Verwenden der Endung -in wird daraus eine Bezeichnung für eine weibliche Person. 

Uns ist die Thematik bewusst, doch verstehen wir uns nicht als ein Unternehmen, dass sich politisch engagiert. Jeder Mensch, jedes Mitglied und jeder Mitarbeiter (geschlechtsloses Hauptwort, abgeleitet vom Verb „mitarbeiten“) wird bei SCHNEIDER Gesundheit gleich behandelt und es werden keine Vorzüge ausgesprochen in bezug auf das Geschlecht, die Herkunft etc.